Garten mit Brücken trifft Marler Paritur – besuch in mönchengladbach

 

Nicht nur in Marl ermöglichte die Gesellschaft „Neue Auftraggeber“ die Umsetzung eines ungewöhnlichen, neuartigen Projekts („In C – Marler Partitur“). Es gibt seit 1992 Hunderte von verschiedenen geförderten Projekten in ganz Europa, eins davon in Mönchengladbach.

Die Marler Auftraggeber statteten den dortigen Auftraggebern einen Besuch ab und waren beeindruckt.

 

In Mönchengladbach kam es zu einer ganz ungewöhnlichen, neuartigen Projektpartnerschaft: Das Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach e.V. und das Stiftische Humanistische Gymnasium (HUMA) gaben gemeinsam ein künstlerisches Projekt in Auftrag, das den Anspruch auf gesellschaftliche Öffnung auf dem Abteiberg und die Besinnung auf die sozialen Traditionen der Stadt sichtbar machen sollte.

 

Die damals in Berlin lebende neuseeländische Künstlerin Ruth Buchanan wurde gewonnen, den Garten des Arbeitslosenzentrums als Ort des sozialen Miteinanders umzugestalten, auf neue Weise in das städtische Leben zu integrieren – Brücken zu bauen. Was lag näher, als dies in Form von drei ganz unterschiedlichen, bunten, realen Brücken-Skulpturen zu tun! So eröffneten sich neue Verbindungen zwischen dem Garten in steiler Hanglage und öffentlichem, städtischem Raum.

Nach einer vierjährigen Planungs- und Bauphase konnte der Garten im Mai 2023 feierlich eröffnet werden. Nutzer des Arbeitslosenzentrums und SchülerInnen des Gymnasiums waren an der Planung und Umsetzung beteiligt. Gemeinsam pflegen und nutzen sie die neu entstandenen Beete, den überdachten Sitzplatz und die Outdoor-Küche und während der Öffnungszeiten des Arbeitslosenzentrums (von 10 bis 17 Uhr) ist der Garten für alle zugänglich.

 

Zur Projektbeschreibung der "Neuen Autraggeber" geht es hier.

Informationen zum Arbeitslosenzentrum sind hier zu finden.

Das stiftische humanistische Gymnasium stellt das Projekt hier vor.