Theo Aniol
11 Jahre alt, unverzichtbares Mitglied der Hembrauker e. V. in Alt-Marl
tiriker, Ruhrpottler aus Überzeugung, Journalist seit z
Theo, die Museumswiese liegt direkt hinter Eurem Grundstück, bist du oft hier?
Ja klar, wir gehen immer mit unserem Hund Lucky hier spazieren und oft helfe ich mit, wenn hier im Garten gearbeitet wird. Wir nennen es Grabeland, weil wir hier so viel graben mussten, bis alles fertig war.
Wer arbeitet denn hier?
Die Nachbarn, die auf unserer Straße Hembrauk wohnen. Papa und Mama und die anderen verabreden sich und dann kommen alle und helfen. Letzte Woche haben wir die Wege neu gemacht mit Häcksel oder Mulch.
Wir haben jetzt auch einen Aufsitz-Rasenmäher für die vielen Rasenflächen.
Dürft denn nur ihr Hembrauker in den Garten?
Nein, alle Menschen dürfen hierher kommen und sich auf den Bänken ausruhen. Es gibt auch einen Barfußweg, man läuft über Sand, Steine, Tannenzapfen und Holzstämme.
Es gibt hier viele Bäume und Himbeersträucher und auf der Mauer wachsen meine Lieblingskräuter, Rosmarin. Mama macht mir daraus manchmal Tee.
Hat bei euch jeder eine bestimmte Aufgabe?
Ja, die Nachbarin neben uns hat letzte Woche ein neues Blumenbeet angelegt, und ich sorge dafür, dass immer Hundekotbeutel in dem Behälter sind. Der Kasten hängt am Eingangstor.
Wie oft kontrollierst du das denn?
Unterschiedlich, aber so alle drei Tage bestimmt.
Theo, vielen Dank für dieses nette Interview.
Bitteschön, hab ich gerne gemacht.
Dennis Röhl, Vorsitzender Hembrauker e.V. mit Theo